(Flyer: Aussenseite, Innenseite)

Am Fr. 26.8. wurde um 13 Uhr unser Gepäck am Kirchplatz in das Gepäckfahrzeug verladen. Anschließend fuhren wir mit den Rädern in die Unterkunft nach Tübingen. Nach einer kurzen Ansprache und Streckeninformationen für die kommenden Tage durch Karl-Heinz P. ging es zum gemütlichen Teil des Abends über, alte und neue Freunde wurden begrüsst und bei einem oder zwei Kaltgetränken in einem Biergarten etwas über die bevorstehenden Kilometer, Höhenmeter und Steigungen gesprochen.

Die Ankunft in Tübingen war für alle Teilnehmer ein Erlebnis und ebenso gross war die Freude über die erfolgreiche Tour welche bei allen Radlern zu spüren war, man umarmte und gratulierte sich und bei dem einem oder anderen konnte man Tränen in den Augen nicht übersehen….ES WAR GESCHAFFT !

Am Abend wurde in einem Tübinger Lokal noch ein gemeinsames Abendessen eingenommen. Leider war der Gastwirt etwas überlastet mit der angemeldeten Anzahl der Gäste und so mussten ein paar davon, ohne die bestellten Speisen je zu bekommen, hungrig vom Tisch. Es machte aber unserer Freude keinen Abbruch und wir gingen anschliessend in ein anderes Lokal und konnten nun noch etwas Essen/Trinken und ausgiebig, bis spät in die Nacht, über die vergangenen Tage diskutieren und fachsimpeln.

Am Sonntag 4.9.22 wurden letztmalig die Koffer gepackt, das Gepäck wurde anschliessend in das Fahrzeug verladen und wir Radler aus Neuhausen fuhren nach dem Frühstück wieder mit unseren Rädern nach Neuhausen zurück.

Inklusive Hin- und Rückfahrt nach und von Tübingen haben unsere RKVler 950 km und ca. 7.300 Höhenmeter gemeistert.

Es war wieder einmal ein einmaliges Tour-Erlebnis, mit Regenschauern, vorwiegend aber bei idealem Radwetter mit interessanten Gesprächen und Erlebnissen während der gesamten Tour.

Ganz grossen Respekt für die Leistung gilt allen Tandem-Teams mit Co-Piloten und Piloten, welche diese Strecken und Steigungen, manche mit etwas Einzelfahrer-Schub, hervorragend gemeistert haben.

Zum Schluss noch der Dank an die Polizeieskorte der durchradelten Bundesländern die jederzeit mit Motorrädern und Streifenwagen zur Stelle waren um uns die ungehinderte Durchfahrt auf allen Straßen und Städten, ohne Halt an den roten Ampeln, zu gewährleisten.

Unser Dank gilt der HEM-Schwerger Stiftung, dem Organisationsteam, den Damen des Verpflegungs- und Begleitfahrzeugs, dem Team für die Übernachtungen, dem Besenwagen und dem Fahrer des Gepäckfahrzeuges welcher immer bei Bedarf zum Ein- und Ausladen des Gepäcks zur Stelle war…...ENDE…… D. Schlachtberger